Montagsrätsel am 29. März: Kamele teilen
Es ist lange her, da lebte im Orient ein reicher Mann. Er hatte siebenzehn Kamele, sie waren sein ganzes Vermögen. Und er hatte drei Söhne. Als der Mann merkte, dass er nicht mehr lange zu leben hatte, machte er sein Testament. Er legte folgendes fest: sein erster Sohn bekommt die Hälfte, sein zweiter Sohn ein Drittel, sein dritter Sohn ein Neuntel seines Vermögens. Einzige Bedingung: kein Kamel durfte bei der Erbteilung getötet werden. Dann starb der Vater.
Die Söhne machten sich an die Teilung des Erbes. Sie merkten jedoch schnell, dass 17 Kamele nicht durch zwei, nicht durch drei und auch nicht durch neun zu teilen waren. Sie sahen: es geht nicht, sie konnten die Bedingung des Vaters nicht erfüllen.
Um eine Lösung zu finden, fragten sie eine alte, weise Frau aus ihrem Dorf um Rat. Sie überlegte, dann sagte sie: Ich kann euch helfen.
Wie schafft es die Frau das Erbe aufzuteilen?
Wegrätsel zum herunterladen und ausdrucken:
Die Lösung gibt’s schon im Osterrätsel am 04. März.
Lösung zu Verlierer-Pferd-Rätsel am 15. März
Aufgabe:
Onkel Fritz hat in seinem Testament bestimmt, dass sich seine beiden Erben, Katharina und Theo in einem Pferderennen messen müssen und dass das ganze Familienerbe an den Besitzer des Verliererpferdes geht
Mit dieser Vorgabe würde das Rennen wohl nie zu Ende gehen. Auf welchen Plan, der für ein gutes und faires Rennen sorgen soll, einigen sich die beiden?
Lösung:
Katharina und Theo einigen sich darauf, die Pferde zu tauschen!
Begründung:
Um das Erbe zu erhalten, muss nun jeder Reiter versuchen gegen sein eigenes Pferd, das ja vom anderen Erbwilligen geritten wird, zu gewinnen.
Das Testament bezieht sich nämlich auf den Besitzer des Verliererpferdes und nicht auf seinen aktuellen Reiter, bzw seine Reiterin.